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Tag 7
Wenn ich deinen Himmel betrachte, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: Was ist der Mensch, dass du an ihn gedenkst, und der Sohn des Menschen, dass du auf ihn achtest? Du hast ihn ein wenig niedriger gemacht als die Engel; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt. Du hast ihn zum Herrscher über die Werke deiner Hände gemacht; alles hast
du unter seine Füße gelegt: Schafe und Rinder allesamt, dazu auch die Tiere des Feldes; die Vögel des Himmels und die Fische
im Meer, alles, was die Pfade der Meere durchzieht. HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!
Psalm 8,4-10
Gott hat’s gemacht
(ein Urlaubsgedicht)
Du großer Gott, mein ganzes Leben,
soll Dich loben und erheben,
denn zu Beginn, zur Schöpferstunde,
erscholl ein Wort aus Deinem Munde,
und Dein mächtiges "Es werde"
schuf dies Fleckchen schönster Erde.
Wie herrlich Du die Welt gemacht
sieht das Auge hier in großer Pracht.
Rundum das Meer mit viel Gewimmel;
gewaltig wölbt sich blau der Himmel.
Erhaben zeigt sich Deine Welt
im Sonnenstrahl und Sternenzelt.
Doch ist da auch des Sturms Gebrause
und Wellenschlag vor unsrem Hause.
Da höre, wer da will, Dein Reden!
Du suchest, lockst und mahnst ja jeden
und sprichst: "Mein Wort der Macht
hat's geschaffen, hat's vollbracht!"
Großer Gott, mein ganzes Leben,
soll Dich loben und erheben,
denn heute, wie zur Schöpferstunde,
erschallt das Wort aus Deinem Munde:
"Höre Mensch, ich hab's erdacht,
dies Fleckchen Welt und dich gemacht!“
© Martin Volpert, 14.06.2014